Sepiatone – Echoes On

Text: | Ressort: Musik | 13. März 2014

Manchmal ist dann doch der Name Programm oder zumindest die passende Entsprechung des Gebotenen. So auch hier, nostalgische Farb- und Soundverschiebung, die Crooner der Sechziger und Siebziger, Schwarzweissfilme der Nouvelle Vague, ein bißchen Chanson, ein wenig Soundtrack, Barjazz, geschmeidig und samten. Und ja das Konterprogramm aus lasziven femininem Gesang und wortkarger Reibeisenstimme funktioniert auch immer noch. Die Band besteht im Wesentlichen aus Marta Collica einer sizilanischen Sängerin (Ex-Mice Vice), die auch in Band von John Parish am Mikro steht und den Raubeinpart übernimmt Hugo Race, richtig der Australier mit The True Spirit und außerdem Gründungsmitglied von Nick Cave: Man or Myth?, den späternen The Bad Seeds. Außerdem war er auch mit The Fatalists, Dirtmusic und Transfargo aktiv. Und ja Beauty and The Beast die Hundertste, aber immer noch funktionabel, wohlklingend und hoffentlich müssen wir nicht wieder neun Jahre warten, wie seit „Darksummer“ (2004), dem zweiten Album nach dem Debüt des Duos „In Sepiatone“ von 2001.

(Interbang Records/Broken Silence)

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