Roskilde Festival 2019
Text: Klaus | Ressort: Musik, Veranstaltungen | 15. Mai 2019
Auch in diesem Jahr kommt man nicht am Roskilde Festival vorbei. das Hauptprogramm läuft vom 3. bis 6.Juli 2019. Das Aufwärmprogramm inkl. Bezug des Zeltplatzes, Kino, Sport, DJs und Nachwuchsbühne läuft schon ab 30.06.. Und wie immer kann man sich gar nicht entscheiden, ob man die alten Säcke oder das junge Gemüse in der Ankündigung zuerst erwähnen sollte. Egal, bei sechs, Bühnen, fast 200 Acts, ist wie immer für jeden etwas dabei: Hippielegende, Folker, Rocker und Literaturnobelpreisträger Bob Dylan schaut mal wieder vorbei, The Cure ebenso und die wiedervereinten Tears For Fears werden die Achtziger wiederaufleben lassen. Ansonsten geht es wieder quer durch alle Genres und ich werde wieder nicht in der Lage sein, alles was mich interessiert auch ansehen zu können. Als da wären: Ulver, Fontaines D.C., Cardi B., Carpenter Brut, Stella Donnelly, Aurora, Sharon Van Etten, Parquet Courts, Julien Baker, Empire Of The Sun, Neneh Cherry, La Dispute, Crack Cloud, MØ, Speaker Bite Me, Full Of Hell & The Body, Shame, Amyl & The Sniffers, Aldous Harding, Spiritualized, Weyes Blood, Julia Holter, Vampire Weekend, Chance The Rapper, Rival Consoles, Sophie, Robyn, Khruangbin, Janelle Monaé, Girlpool, Converge, Petrol Girls, Marina, Kikagaku Moyo, K-X-P, DJ Koze u.s.w.u.s.f.. Dann wären da noch die Entdeckungen am Rande und nebenbei. Da spielt dann immer noch irgendwer im Zelt oder der Baracke nebenan, man schaut halt, interessiert wie man ist, vorbei und entdeckt seinen neuen Lieblingsact für die nächsten Wochen, Monate und Jahre. Wem die Musik nicht genug ist kann sich noch in die Kunstinstallationen und Performances vertiefen, Gesprächen über Politik und Nachhaltigkeit folgen oder sich damit beschäftigen, wofür das größte nichtkommerzielle Festival letzendlich die eingefahrenen Gewinne spendet. Neben der garantierten Überlastung und Müdigkeit nach vier Tagen Vollprogramm ein gutes Gefühl. Ach und hab ich schon erwähnt, das der Wikinger im Festivalmodus viel verträglicher ist, als man vermuten sollte?

















Fotos: K. Nauber