Es gibt Konzerte, die einen einfach nicht mehr loslassen. Mit Momenten, die man niemals mehr vergessen wird. Und ach ja, man hatte gehofft, gewünscht und ein klitzekleines bisschen auch erwartet, dass es einen dieser Momente geben wird.
Mit „Challengers“ spielt Luca Guadagnino („Call Me By Your Name“) mit dem Genre des Liebesfilms und erzählt eine reizvolle Ménage-à-trois auf und abseits des Tennisplatzes.
Meisterhaft: Martin Scorseses »Killers of the Flower Moon«
Das Line-Up war wieder erstklassisch, den vielfach Interessierten wurde eine Menge geboten: Folk, Pop, Singer-Songwriter, Indie, Alternative, Klassik oder Neoklassik, HipHop und erstmals auch K-Pop, Jazz, Acoustic-Drone, Punk, DIY, Garage, Electro, Dance, Schlagerparty, Postpunk usw..
Nach zwanzig Jahren endlich auf der Leinwand: »Millennium Mambo« von Hou Hsiao-Hsien
Das Liebesdrama „Past Lives – In einem anderen Leben“ ist Celine Songs beeindruckendes Regiedebüt
Der Festivalsommer neigt sich dem Ende, doch ein Höhepunkt steht noch mindestens an: das Haldern Pop Festival. Vom 03. bis 05. August lockt es die Genießer und Novitätenjäger an den Niederhein. Das Programm ist wieder erstklassig. Alte Helden und junge Heißsporne halten sich wie gewohnt die Waage.
Regisseur und Autor Christian Petzold meldet sich meisterhaft zurück mit »Roter Himmel«.
Eine subjektive Auswahl der musikalischen und performerischen Höhepunkte des Jahres. Drin und Draussen wurde viel geboten. Alte Bekannte, junges Gemüse, der nächste heiße Scheiß. Hier findet Ihr die Besten vereint, egal ob Festivalbühne, Klub, Laden, Scheune, Keller oder Dachkammer.
Der Einführungstext der anderen Festivalbesprechungen hätte hier natürlich auch wieder seine Berechtigung: Zwangspause, Isolation, Entzugserscheinungen, Sozialabbau usw.. Aber umso erfreulicher, dass mal wieder Etwas ging!
