EF – Mourning Golden Morning
Text: Klaus | Ressort: Musik | 27. April 2010Exakt ausformuliert sitzt jeder Ton an seiner Stelle, selbstverständlich, als gäbe es keinen anderen Platz im Raum-Zeit-Kontinuum wo er sonst passen würde. Diese korrekte, tighte Spiel unterschied EF auch schon auf den Vorgängeralben von Kollegen, deren Postrock einfach nur vor sich hinwaberte und hie und da auch mal aufzuwallen, weil man dass eben so macht – machen muss. Nein, die Dramturgie und das fein Ausgearbeitete waren schon immer der Schweden Ding. da erscheinen selbst Bläser, gelegentlicher Gesang und gar so etwas wie ein Duett selbstverständlich und keineswegs deplatziert. Ein kleine Öffnung gen Pop, wenn man so will. Aber eigentlich nur folgerichtig, der Musik und ihrer Eigendynamik vertrauend.
Kopfkino Galore.
(ATS/Cargo)